Abstehende Ohren entstehen, wenn die Ohren stärker als gewöhnlich vom Kopf abstehen oder in einem größeren Winkel positioniert sind. Es handelt sich dabei nicht um ein medizinisches Problem, kann aber insbesondere bei Kindern und Jugendlichen das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Der chirurgische Eingriff zur dauerhaften Korrektur wird Ohrenkorrektur oder Otoplastik genannt.
Das Ziel der Otoplastik ist es, den Winkel zwischen Kopf und Ohr zu verringern und die Ohrform anzupassen, um ein natürlicheres Aussehen zu erreichen. Bei Erwachsenen kann der Eingriff in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt werden, bei Kindern wird häufig eine Vollnarkose bevorzugt. Während der Operation werden kleine Schnitte hinter dem Ohr gesetzt, der Knorpel neu geformt und das Ohr näher an den Kopf verlagert. Dies kann zu einer dauerhaften Verbesserung des Erscheinungsbildes führen.
Die häufigsten Ursachen sind ein unzureichend entwickelter Ohrknorpel, das Fehlen der oberen Falte (Antihelix) oder übermäßig große Conchae. Erbliche Faktoren können ebenfalls eine Rolle spielen, weshalb ähnliche Merkmale oft auch bei Familienmitgliedern vorkommen.
Abstehende Ohren werden meist schon im Kindesalter bemerkt. Obwohl sie bereits bei der Geburt sichtbar sein können, wird die Form mit zunehmendem Alter meist dauerhaft und lässt sich in der Regel nur chirurgisch korrigieren.
Vor der Operation wird die Ohrstruktur sorgfältig untersucht, um die am besten geeignete Technik auszuwählen und die Erwartungen der Patientin oder des Patienten zu besprechen. Bei Kindern erfolgt der Eingriff in der Regel unter Vollnarkose, während bei Erwachsenen oft eine lokale Betäubung ausreicht.
Vor dem Eingriff sollte auf blutverdünnende Medikamente verzichtet, das Rauchen eingestellt und eine allgemeine gesundheitliche Untersuchung durchgeführt werden.
Eine Ohrenkorrektur dauert in der Regel 45 Minuten bis 1,5 Stunden. Während der Operation werden kleine Schnitte hinter dem Ohr gesetzt. Der Knorpel wird geformt oder teilweise entfernt, sodass das Ohr näher an den Kopf gelegt werden kann.
Da die Schnitte hinter dem Ohr verlaufen, sind sie später in der Regel kaum sichtbar. Nach dem Eingriff wird ein spezieller Verband angelegt, um die neue Position der Ohren zu stabilisieren.
In den ersten Tagen nach der Operation können Schwellungen, Rötungen oder eine leichte Empfindlichkeit auftreten. Diese klingen jedoch meist schnell wieder ab.
Der Verband wird in der ersten Woche getragen. Danach wird häufig für weitere 2–3 Wochen, vor allem nachts, ein Schutzband empfohlen. Selbstauflösende Fäden müssen nicht entfernt werden; andere Fäden werden nach 7–10 Tagen gezogen. Die Rückkehr in den Alltag ist meist nach etwa einer Woche möglich. Die vollständige Heilung und das endgültige Ergebnis können jedoch mehrere Wochen bis Monate dauern.
Eine Ohrenkorrektur ist für Personen geeignet, die mit der Form ihrer Ohren unzufrieden sind, unter ästhetischen Bedenken leiden oder sich dadurch im Alltag beeinträchtigt fühlen. Bei Kindern wird die Operation am besten nach Abschluss des Ohrwachstums durchgeführt, also ab einem Alter von etwa 6 Jahren. Bei Erwachsenen gibt es keine feste Altersgrenze, solange der allgemeine Gesundheitszustand eine Operation erlaubt.
Die Operation kann die Ohren in eine harmonischere Position bringen. Bei Kindern kann eine Korrektur helfen, mögliche soziale Herausforderungen zu reduzieren, während Erwachsene von einer höheren Zufriedenheit mit ihrem Erscheinungsbild profitieren können. Da die Behandlung eine langfristige Lösung darstellt, kann sie für viele Patientinnen und Patienten vorteilhaft sein.
Die Ohrenkorrektur gilt im Allgemeinen als sicher und kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen durchgeführt werden. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können die Ergebnisse und der Heilungsprozess jedoch individuell variieren.
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