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LASIK-Behandlung
LASIK-Behandlung
Die LASIK-Augenoperation ist ein Verfahren, das Menschen mit Sehproblemen, die eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, ermöglicht, ohne Sehhilfen klar zu sehen. LASIK ist eine Art Operation, bei der Laserstrahlen verwendet werden, um Sehfehler zu korrigieren.
Definition der LASIK-Behandlung
LASIK ist ein refraktiver chirurgischer Eingriff, der mithilfe der Excimer-Lasertechnologie durchgeführt wird. Ziel ist es, die Hornhaut, die äußere Schicht des Auges, neu zu formen. Dadurch kann das Licht korrekt auf die Netzhaut fokussiert werden und Fehlsichtigkeiten wie Myopie, Hyperopie und Astigmatismus werden korrigiert.
Für welche Sehfehler wird LASIK angewendet?
LASIK ist eine äußerst wirksame Behandlungsmethode für die folgenden Sehfehler:
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Myopie (Kurzsichtigkeit): Tritt auf, wenn die Hornhaut zu stark gekrümmt ist.
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Hyperopie (Weitsichtigkeit): Entsteht, wenn die Hornhaut nicht ausreichend gekrümmt ist.
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Astigmatismus: Wird durch eine unregelmäßige Form der Hornhaut verursacht und führt zu verzerrtem Sehen.
Vorteile der LASIK-Behandlung
Die LASIK-Behandlung bietet viele Vorteile. Vor allem die schnelle Heilungszeit ermöglicht es den meisten Patienten, bereits am Tag nach der Operation in ihr normales Leben zurückzukehren. Außerdem bietet die Behandlung bei geeigneten Kandidaten eine dauerhafte und langfristige klare Sicht. Da die Operation unter lokaler Betäubung mit Augentropfen durchgeführt wird, ist sie schmerzfrei und sehr komfortabel. Darüber hinaus ist LASIK äußerst erfolgreich: Die meisten Patienten erreichen eine Sehschärfe von 20/25 oder besser. All diese Faktoren haben LASIK zu einer weit verbreiteten Methode zur Korrektur von Sehfehlern gemacht.
Wer ist ein guter Kandidat für LASIK?
Nicht jeder ist für LASIK geeignet. Gute Kandidaten sind im Allgemeinen:
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Personen über 18 Jahre, deren Sehstärke sich im letzten Jahr nicht verändert hat,
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Menschen mit ausreichender Hornhautdicke,
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Patienten ohne ernsthafte Augenerkrankungen (z. B. Keratokonus, Glaukom).
Frauen, die schwanger sind oder stillen, sowie Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen sind in der Regel keine geeigneten Kandidaten.
Ablauf der Behandlung
Die LASIK-Operation wird in drei einfachen Schritten durchgeführt:
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Vorbereitung: Zur Betäubung des Auges werden Anästhesietropfen verabreicht.
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Bildung des Hornhaut-Flaps: Mit einem Mikrokeratom oder einem Femtosekundenlaser wird ein dünner Hornhaut-Flap erzeugt.
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Neumodellierung der Hornhaut: Die Hornhaut wird mit einem Excimer-Laser neu geformt und der Flap wieder in Position gebracht.
Der gesamte Eingriff dauert nicht länger als 15–20 Minuten. Der Patient kann noch am selben Tag nach Hause gehen und sehr schnell in den Alltag zurückkehren.
Vorsichtsmaßnahmen nach LASIK
Um nach der Behandlung den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, sollten folgende Punkte beachtet werden:
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Die Augen dürfen mehrere Tage lang nicht gerieben werden.
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Die verschriebenen Augentropfen müssen regelmäßig angewendet werden.
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Schwimmen und intensiver Sport sollten für eine gewisse Zeit vermieden werden.
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Nachsorgeuntersuchungen müssen eingehalten werden.
Zusammenfassend ist die LASIK-Operation ein sicheres Verfahren, das Brillen und Kontaktlinsen überflüssig macht, eine schnelle Heilung ermöglicht und bei geeigneten Patienten dauerhafte und erfolgreiche Ergebnisse liefert.
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Häufig gestellte Fragen
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