Gynäkomastie

Gynäkomastie

Gynäkomastie ist eine abnorme, aber gutartige Vergrößerung des Brustgewebes bei Männern, die durch ein hormonelles Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Testosteron verursacht wird. Sie tritt in der Regel an beiden Brüsten auf, kann jedoch auch einseitig sein und zu asymmetrischem Wachstum führen.

Gynäkomastie ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern kann auch körperliche Beschwerden und psychologische Auswirkungen verursachen. Männer können Empfindlichkeit oder Schmerzen im Brustbereich verspüren, verbunden mit Schamgefühlen und vermindertem Selbstbewusstsein. Sie kann bei Neugeborenen, jugendlichen Jungen und älteren Männern aufgrund natürlicher hormoneller Veränderungen auftreten. Die Erkrankung kann auch mit bestimmten Medikamenten, Lebensstilfaktoren oder zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen zusammenhängen.

Diese Erkrankung ist weit verbreitet und wird oft mit Gewichtszunahme verwechselt, wodurch sie übersehen werden kann. Dennoch handelt es sich um ein klinisches Syndrom, das untersucht werden sollte. Auch wenn es in den meisten Fällen nicht mit einer ernsthaften Krankheit verbunden ist, kann es für die Betroffenen belastend sein. In einigen Fällen verschwindet die Gynäkomastie von selbst, in anderen kann je nach Ursache eine medikamentöse oder chirurgische Behandlung erforderlich sein.

Symptome der Gynäkomastie

Die häufigste Ursache der Gynäkomastie ist ein hormonelles Ungleichgewicht. Wenn das Verhältnis zwischen dem weiblichen Hormon Östrogen und dem männlichen Hormon Testosteron gestört ist, kann Brustgewebe wachsen.

Häufige Ursachen sind:

  • Pubertät: Vorübergehende Vergrößerung durch hormonelle Veränderungen.

  • Alterung: Kann durch sinkende Testosteronspiegel bei älteren Männern entstehen.

  • Medikamenteneinnahme: Steroide, bestimmte Blutdruckmedikamente, Antidepressiva und Antazida können als Nebenwirkung Gynäkomastie auslösen.

  • Fettleibigkeit: Fettgewebe kann den Östrogenspiegel erhöhen.

  • Gesundheitsprobleme: Leber-, Nieren-, Schilddrüsen- oder endokrine Erkrankungen können das Risiko erhöhen.

Diagnose und Abklärung

Die Diagnose der Gynäkomastie erfordert eine sorgfältige körperliche Untersuchung. Falls nötig, können Hormonuntersuchungen, Ultraschall oder Mammographie eingesetzt werden. Wichtig ist vor allem, festzustellen, ob die Vergrößerung durch Brustgewebe oder durch Fettablagerungen verursacht wird.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung richtet sich nach Alter, Ursache und Beschwerden des Patienten:

  • Abwarten und Beobachten: In der Pubertät bildet sich Gynäkomastie häufig von selbst zurück.

  • Medikamente: Bei hormonellen Störungen können Arzneimittel verschrieben werden.

  • Operation: Wenn die Gynäkomastie dauerhaft und ausgeprägt ist, kann eine Operation durchgeführt werden, meist durch Fettabsaugung (Liposuktion) oder Entfernung von Drüsengewebe.

Psychologische und soziale Auswirkungen

Gynäkomastie kann auch die seelische Gesundheit beeinflussen. Besonders bei jungen Männern kann sie zu geringem Selbstwertgefühl, sozialem Rückzug und einer verminderten Lebensqualität führen. Daher ist ihre Behandlung nicht nur aus kosmetischen, sondern auch aus psychologischen Gründen wichtig.

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Häufig gestellte Fragen

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